Bundesmodellprojekt Land(auf)Schwung


Auftraggeber:

Landkreis St. Wendel, Kooperationspartner WVW; 2015 – 2019

Leistungen Kernplan:
• Erstellung der Bewerbungskonzeption, Zuschlag für den Landkreis St. Wendel 2015
• Konzeptstudie „Wertschöpfungspotenzial Dorfinnenentwicklung“
• Konzeption „Zukunft Dorf“
• Broschüre „Zukunft Dorf – Der Landkreis St. Wendel, das sind wir, das ist unsere Zukunft“
• Moderation von Expertenworkshops und Beteiligungsveranstaltungen
• Vorträge zu den Themen Smart Village, Energiedorf, Soziale Dorfgemeinschaften
• Evaluierung Wertschöpfungspotenzial Dorfinnenentwicklung
• Abschlussdokumentation
• Moderation und Koordination der beiden Abschlusskongresse

Begrüßung und Eröffnung des Kongresses “Zukunft Dorf“ am 02.10.2019 durch Hugo Kern
Abschluss des Kongresses “Ehrenamtliches Engagement im Landkreis St. Wendel“ am 19.10.2019 (v.l.n.r.: Hugo Kern, Nadine Schön MdB, Landrat Udo Recktenwald, Jimmy Hartwig, Ministerin Monika Bachmann, Tina Noack, Heribert Ohlmann, Uwe Luther)

Der Landkreis St. Wendel zeigt sich in vielen Bereichen vorbildlich und wurde deshalb als Modelllandkreis im Rahmen des Bundesmodellprojektes „Land(auf)Schwung“ ausgesucht. Das Modellprojekt sucht nach innovativen Ansätzen zur Weiterentwicklung der Themen „Versorgung“, „Erneuerbare Energien“, Soziale Dorfentwicklung u.a.

Bundesmodell Land(Auf)Schwung

So stellt sich auch im Landkreis St. Wendel insbesondere vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und den damit einhergehenden Verlusten von Infrastruktur- und Versorgungsangeboten die Frage, wie bei abnehmenden Einwohnerzahlen das Versorgungsangebot so organisiert werden kann, dass alle Alters- und Bevölkerungsgruppen in den Dörfern bestmöglich versorgt sind – und damit die Wohnstandortattraktivität der Dörfer erhalten und der Fortbestand der Dörfer gesichert werden kann.

Die Bürger des Landkreises können nun – vor dem Hintergrund der fehlenden Nahversorgungeinrichtungen – aus einem umfassenden Online-Sortiment Waren (inkl. Frischwaren) bestellen, die dann zu bestimmten Zeiten entweder frei Haus geliefert werden („Drive Out“ statt „Drive In“) oder in ein Dorfgemeinschaftshaus geliefert werden, wo sie zu bestimmten Zeiten abgeholt werden können.

Im Rahmen des gesamten Bundesmodellprojektes wurden eine Vielzahl von Projekten mit einem  Budget von 2,8 Mio Euro umgesetzt.

Viele der Ideen fließen in die nächste GAK-Richtlinie ein.

Quelle: www.keepfresh.de

 

Jimmy Hartwig, ehemaliger Fußball-Nationalspieler und Integrationsbotschafter des DFB mit Hugo Kern

Download der Land(auf)Schwung-Projektdokumentation